Phase 1: Aushub und Nivellierung Keller, Aufbau Infrastrukturblock mit Lift
Keller
Die wesentlichen Teile sind bereits unterkellert. Bei den Gewölbekellern unter dem künftigen Infrastrukturblock ist zu untersuchen, inwieweit diese tragfähig sind. Der Keller unter dem Infrastrukturblock muss voraussichtlich – abgesehen vom bestehenden Heizungsraum – neu gebaut und erweitert werden. Er wird aus dem Bereich Anlieferung mit einem Lift oder einer Hebebühne zugänglich gemacht. Neu befindet sich optional auch ein Keller unter der Terrasse. Falls die Grundmauern aufwendig unterfangen werden müssen wird darauf verzichtet.
Infrastrukturblock
Im EG und im Keller des Infrastrukturblocks finden die Küchen und die gesamte Logistik des Restaurants Platz. Der Heizungsraum im Keller – seit 2015 mit Anschluss an die Fernwärme – bleibt unverändert bestehen.
Im 1. und 2. OG sowie im DG befinden sich jeweils zwei Küchen, der Zugang zu Lift und Treppenhaus, Stauraum für die Mieter sowie ein grosser Raum für Waschen und Trocknen.
Auch die grosse Dachterrasse über dem DG des Infrastrukturblocks wird mit dem Lift erschlossen.
Wichtig sind die seitlichen Passerellen aus Glas welche als Lichtschächte dienen. Auch die Nordfassade besteht aus Glas und sorgt damit für Transparenz und Leichtigkeit. Das DG wird leicht zurückversetzt was eine kleine Terrasse vor den Küchen erlaubt welche für Familien und insbesondere Kleinkinder konzipiert ist.
Phase 2: Dachisolation, Erschliessung, Ausbau Dachgeschoss
Phase 3: Ausbau 2. OG
Phase 4: Ausbau 1. OG
Phase 5: Ausbau Erdgeschoss
Variante: Zwischennutzung
Im Zusammenhang mit den Diskussionen über die Beherbergung von Asylanten hat das Projektteam hat auch die Möglichkeit für eine Zwischennutzung untersucht. Aus unserer Sicht kann der Ostflügel mit 30 – 40 Wohneinheiten als ganzes abgetrennt werden sobald das neue Treppenhaus steht. Dieses macht gesicherte Zugangs- und Fluchtwege verfügbar.
Diese Zwischenlösung kommt – abgesehen von kleineren Investitionen im Sanitärbereich – ohne Provisorien aus.